Oliver Arend
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Hier, etwas verspätet, eine Pressemitteilung des Deutschen Aero Club. Ich hoffe dass sich diese Denke nicht ausdehnt bzw. die Regelungen ausreichend eng gefasst werden, um uns nicht zu betreffen. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Drohnen: DAeC begrüßt DFS-Vorstoß für Registrierungspflicht
Der Deutsche Aero Club (DAeC) – Spitzenverband des Luftsports und der allgemeinen Luftfahrt in Deutschland – begrüßt den Vorstoß der Deutschen Flugsicherung (DFS), eine Registrierungspflicht für Multicopter-Piloten einzuführen – sofern diese nicht in einem Luftsportverband organisiert sind. Auch ein Steurererschein könne sinnvoll sein, sagt DAeC-Generalsekretär Udo Beran. Allerdings dürften die Forderungen nicht dazu führen, dass entsprechende Beschränkungen auch für den Modellflug beschlossen werden. „Im Verband und Vereinen organisierter Modellflugsport und wilde Multicopter-Fliegerei gehören nicht in einen Topf.“
Während Multicopter-Piloten ohne Übung und Vorwissen zu ausgedehnten Flügen starten können – oft reicht die Eingabe von GPS-Koordinaten -, benötigen Modellflug-Piloten viel Training und Know-how. In Vereinen werden sie über die korrekte und sichere Nutzung des Luftraums aufgeklärt.
Die mangelnde Ausbildung vieler Multicopter-Piloten führt indes zu Verstößen gegen geltendes Luftrecht. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt plant deshalb unter anderem, die Flughöhe von privat gesteuerten Multicoptern auf 100 Meter zu beschränken. Dabei fasst er die Bestimmungen jedoch so weit, dass auch Modellflieger betroffen wären – was für zahlreiche Wettbewerbsklassen und Modellflüge am Hang das Aus bedeuten würde. Der DAeC setzt sich dafür ein, dass mit Novellierung der Luftverkehrsordnung eine für alle Seiten tragbare Lösung erzielt wird. Nach ersten Gesprächen mit dem Bundesverkehrsministerium ist er dabei auf einem guten Weg.
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