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WARAausKIEL

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Beitrag 7634171 , Schockband aus [Alter Beitrag24. Februar 2015 um 14:37]

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Hallo zusammen,

ich weiß, Hosengummis gehören eigentlich in die Hose.
Sie sind aber trotzdem eine einfache und günstige Lösung für Schockbänder.
Auf jeden Fall dann, wenn die Rakete nicht zu schwer ist.

Gestern habe ich zufällig Schlauch-Hosengummis gefunden.
Wie der Name schon sagt, sind die wie ein Schlauch aufgebaut, also innen hohl.

Und so baue ich daraus ein Schockband (überarbeitete Version, jetzt mit Kreuzknoten):



Anhang: schockband_01.pdf

(02.07.2015 - Neues Layout)

Marcel

Geändert von WARAausKIEL am 02. Juli 2015 um 20:01


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Beitrag 7634195 [Alter Beitrag25. Februar 2015 um 21:00]

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Und so sieht es dann in der Praxis aus.
Über die Verbindungsstellen habe ich noch ein Stück Schrumpfschlauch gezogen.



60ger Schirm, 10 Panele aus F111 Fallschirmseide mit 40 cm Schockband.


Geändert von WARAausKIEL am 27. Februar 2015 um 22:17


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Beitrag 7634202 [Alter Beitrag26. Februar 2015 um 09:48]

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Die obere Beschreibung habe ich überarbeitet.

Bei der Verbindung (Leinen-Ring/Gummi) kommt jetzt ein Kreuzknoten zum Einsatz.
So reißt die Verbindung nicht mehr.

Marcel

Geändert von WARAausKIEL am 26. Februar 2015 um 12:58


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AchimO

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Beitrag 7634819 [Alter Beitrag06. Mai 2015 um 11:21]

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Hallo Marcel,
ich bin jetzt auf Deinen Beitrag hier gestoßen. Zum Kreuzknoten lässt sich aus seglerischer Sicht sagen - Du bist ja von der Küste: Er dient zum Verbinden zweier gleich starker Enden. Man würde in diesem Fall aber einen Palstek bevorzugen. Ein Palstek dient zur Herstellung eines sich nicht zuziehenden Auges. Das ist ja hier die Absicht.

Gruß Achim

laminare necesse est!

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Raketenvereine einem Verband beitreten sollten!
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Beitrag 7634837 [Alter Beitrag07. Mai 2015 um 09:57]

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Hallo Achim,

ich bin zwar von der Küste, aber kein Segler, .... hm geht das überhaupt?
Dafür komme ich aber aus dem Bereich Drachenbau, also auch etwas, was viel mit Leinen und tüddeln und so zu tun hat.
Das der Palstek sich nicht zuzieht ist klar, und das man den Kreuzknoten eigentlich bei zwei gleich starken Leinen verwendet auch.
Da sich das Gummi beim Zuziehen des Knotens im Querschnitt verringert, hält der Kreuzknoten in diesem Fall auch Bombe. Ich konnte das zumindest nicht auseinanderreißen, ... und ich habe mich echt angestrengt big grin.

Aber sicherlich kann man auch einen Palstek nehmen.

Marcel

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MI.cha

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Beitrag 7636479 [Alter Beitrag14. November 2015 um 22:07]

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Hallo,

ich hätte dazu mal eine Frage, was ist der Vorteil bei der Verwendung von einem Leinen-Ring, statt eine Schlaufe in das Schockband zu knoten (außer es wird dann zu kurz)?
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Beitrag 7636488 [Alter Beitrag15. November 2015 um 21:07]

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Hallo Micha,

die Länge ist weniger der Grund. Wenn man eine Schlaufe in das Gummi macht, dann kann man dieses ja berücksichtigen und das Gummi gleich etwas länger abschneiden.

Ich habe diese "Verbindungstechnik" mit den Leinenringen bzw. Schlaufen auch früher immer bei meinen Drachen verwendet.

Gegen eine Schlaufe im Gummi sprechen zwei Sachen:

1. Der Knoten (kommt auf den Knoten an) könnte das Gummi schwächen.
2. Eine Schlaufe in einem Gummiband kann sich extrem fest zuziehen.

Bei mir sehen die Verbindungen Schirm-Schockband-Rakete dann so aus:



Alle Verbindungen können, auch nach einer Zugbelastung, leicht getrennt werden.

Grüße Marcel

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MI.cha

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Beitrag 7636533 [Alter Beitrag20. November 2015 um 18:01]

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Hi,

sorry für die späte Antwort, ich hatte zu viel zu tun.

Danke, woran ich nicht gedacht hatte, ist das Zuziehen.

Kleine Anmerkung zum Punkt 1, leider schwächt jeder Knoten bzw. jede Umlenkung das Material. Im Klettersport wird allgemein von 50% ausgegangen. In den allermeisten Fällen ist es deutlich weniger aber gibt auch Ausnahmen wo es deutlich mehr ist. Deswegen hält der Gummi nur 50% von seiner ursprünglichen Festigkeit, weil dieser mittels Knoten am Leinen-Ring befestig ist. Wenn du 100% möchtest, müsstest du die beiden Enden des Gummis miteinander verbinden und je nach dem ob du Schlaufen an den Enden möchtest dort noch einen Knoten machen.

P.S.: Der Kreuzknoten bzw. Ankerstich aufs Seil (unterscheiden nur durch das Umschlagen der Schlaufe) sollte das lose Ende noch Hintersichert werden, um unabsichtliches Lösen zu vermeiden. Was du mit dem Schrupfschlauch machst, meines erachtens reicht es in dem Fall aus.

Geändert von MI.cha am 20. November 2015 um 18:01

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