Hmm? Da sind verhältnismäßig sehr viele DQs (Disqualifiziert?).

Wie kommt so etwas zustande?

Hallo an die Sportbegeisterten,

der erste Teilwettbewerb zur deutschen Meisterschaft, welche am Wochenende in Kreuzbruch stattfand, ist nun vorüber.
Und ich kann schon mal sagen dass er für uns Sachsen sehr erfolgreich war. Genauer gesagt haben wir in den Klassen, welche wir mit flogen den Sieger gestellt.
Aber nun der Reihe nach:

Samstagvormittag gegen neun Uhr angekommen waren schon einige Berliner da und haben auch schon einen Platz für die Startstelle ausgesucht. Da der Wind im sich im Tagesverlauf nicht weiter drehen sollte, und dies auch nicht tat, war der Platz richtig gewählt.
Nach der Begrüßung wurde auch gleich der Zeitplan festgelegt und so ging es auch schon los mit der Modellabnahme für die S3A Fallschirmmodelle.
Der erste Durchgang startete schon mit guten Bedingungen, was man an den vier max. Zeiten sah. Aber auch die DQ´s (Disqualifikation) sollten nicht ausbleiben, da sich einige Fallschirme nicht richtig öffneten. Am Anfang des zweiten Durchgangs waren dann noch Leute unterwegs ihr Modell vom ersten Durchgang zurück zu holen. Die haben’s aber trotzdem noch geschafft den zweiten Start in der Zeit zu machen.
Der dritte war wie erwartet der beste, von den Zeiten gesehen, da die Sonne am höchsten stand und somit die Thermik am stärksten war. So gab es dann noch fünf max. Zeiten für die Zeitnehmer zu stoppen, was uns den ersten Platz und unserer Raketenmaus Steph (bei ihrem ersten deutschen Meisterschafts-Wettkampf!) den zweiten Platz einbrachte.

Nach kurzer Pause ging es auch schon zur Modellabnahme für die S6A Strömermodelle.
Trotz des guten Wetters waren die Zeiten im ersten Durchgang nicht so berauschend, bzw. hatte ich mir persönlich auch mehr vorgestellt. Einzig im zweiten haben zwei Sächsische Akteure eine max. geflogen. Sie sind direkt hintereinander gestartet, so dass sie dieselbe Blase erwischt haben. Dafür dass ich zu der Zeit noch nicht auf der Rampe stand, könnt ich mir jetzt noch in den Arsch beißen. Trotz intensivster Wetter/Temperatur Beobachtung und abwarten bis zum Durchgangsende ob noch was geht, ist es mir natürlich nicht gelungen in den Aufwind zu starten. Na und im Dritten ging dann auch nicht mehr viel.
Aber wir können trotzdem zufrieden sein, denn der erste, zweite und dritte Platz gehört dem RMC-Sachsen.

Am späten Nachmittag flogen noch die S4A Freifluggleiter. Da von uns dieses Jahr aber keiner in der Klasse startete, hab ich das geschehen auch nicht so beobachtet.

Am Abend in unserer Stammpension in Klosterfelde angekommen, haben wir natürlich erst mal schön gefeiert und mit Gerstensaft angestoßen.

Sonntag gegen halb zehn sind wir dann wieder auf dem Flugfeld eingetroffen und haben eine andere Startstelle gewählt als am Vortag. Da der Wind aus der anderen Richtung kam, haben wir direkt hinter der Waldgrenze gestartet.
Dann wieder die Modelle aus den Kisten kramen, Spitze aufsetzten und ab zur Modellabnahme der S9A Rotormodelle. Diese Klasse wird dieses Jahr zum ersten Mal bei der Deutschen Meisterschaft geflogen, sie soll die S1B ersetzen. Außerdem wird die S9 auch auf den Weltpokalen geflogen und da ist es gut, wenn man bei der Meisterschaft seine Modelle optimieren kann.
Daher sollte dieser erste Teilwettbewerb für uns zum Erfahrungen sammeln dienen. Somit blieb es nicht aus, dass es auch hier wieder DQ´s gab. Entweder hat sich der Rotor von der Rakete getrennt, oder er hat sich nicht angedreht. Die Regel sagt nämlich aus, dass sich der Rotor im Moment der Landung drehen muss.
Ich hab im ersten Durchgang das Modell genommen, was ich am Vortag noch ohne Probleme testgestartet habe. Aber nun sollte sich auch bei mir die Spitze lösen, was natürlich ein DQ zur Folge hatte. So ein Mist auch, ist mir ewig nicht passiert. Also in den nächsten Durchgängen das andere Modell genommen, was auch gleich eine max. geflogen ist. Hab es zum Glück landen sehen, da es nicht soweit weg getrieben wurde. Aber der dritte Start war so hoch, dass das Model nicht mehr herunter kommen wollte und mit der Thermik sonst wohin getrieben wurde. Natürlich war auch das eine Maxzeit. Aber selbst mit zwei max. Zeiten kann man nicht gewinnen, so dass ich von meinem Kollege, welcher im dritten ebenfalls eine max. flog, mit seinen drei gültigen Flügen überholt wurde.
Aber am Ende stand für uns Platz eins bis vier zu Buche.

Es war mal wieder ein fantastisches Wettkampfwochenende mit vielen Starts, schönem Wetter, Diskussionen und neue gewonnenen Erkenntnissen. Kurz gesagt, es hat sich gelohnt und das Bauen und Tüfteln hat sich bezahlt gemacht.

Einen Schönen Dank an den Ausrichter RMC „Juri Gagarin“ Berlin!

Den Link zu den Listen hat Andreas ja schon Online gestellt und natürlich sind diese auch bei RMC-Sachsen.de zu finden.


Fotos werde ich noch nachreichen und die sind dann auch später auf unserer Homepage zu finden.

Viele Grüße,
Jonas

Wie versprochen, noch ein paar Fotos:

An der Startstelle


Rakete beim Start


Startstelle mit startender Rakete


Fallschirmmodell in der Luft


Strömermodell in der Luft


Unsere Pension


Und das Wettkampfteam des RMC-Sachsen

v. l. n. r.: Michael Helmert, Ronny Walther, Henning Lohse, Stephanie Uhlig, Ingo Friedel, Daniel Walther, Jonas Büchl, Daniel Dietrich

Geändert von J.Boegel am 26. April 2007 um 18:08

Mehr Bilder und Bericht sind nun auch auf unserer Seite zu finden.
hier lang

Hallo Wettkämpfer,

der Austragungsort des zweiten Teilwettbewerbs zur Deutschen Meisterschaft der Klassen S3A, S4A, S6A und S9A hat sich geändert. Er findet nicht wie geplant in Kreuzbruch (Oberhavel), sondern in Lauchhammer statt.
Die neue Ausschreibung findet ihr auf den Seiten des DAeC. Oder direkt hier.

Es ist der Wettbewerb vom 30.06.-01.07.2007 mit der Nummer: 109/2007
Jetzt wisst ihr erstmal bescheid.

Gruß,
Jonas

Am Wochenende findet nun auch der zweite Teilwettbewerb der Klassen S3A, S4A, S6A und S9A statt.
Wir sind alles sehr gespannt auf das Wettbewerbsgelände in Lauchhammer, da wir dort das erste mal Raketen starten. Laut den Erzählungen, liegt der Startplatz mitten in einem alten Tagebau. Das klingt schon mal nach viel Platz.
Aber lassen wir uns überraschen.

Wir, vom RMC-Sachsen, werden diesmal nur mit 4 Startern antreten, da der Rest keine Zeit hat oder zum Abiball gehen muß.
Trotzdem geben wir unser bestes, so werde ich versuchen an meinem Erfolg beim Carl-Neubronner anzuknüpfen.

Wie immer gibts mehr nach dem Wettbewerb.

Achso, Anfahrtbeschreibung findet ihr hier.

Jonas

Der zweite Teilwettberwerb ist nun auch schon wieder vorbei.
Und dazu gibt´s natürlich auch Ergebnisse.
Die Listen im pdf Format sind ab sofort hier zu finden.
Dafür ein Dankeschön an Manu vom RMC-Berlin.

Bis später,
Jonas

So, wie erwähnt war ja am Wochenende Wettkampf.
Gelände war eigentlich Klasse, wenn der Wind nicht so in die falsche Richtung geweht hätte. Die Fallschirmmodelle sind schon sehr weit abgetrieben.
Ansonsten sehr groß und gut erreichbar.
Ich denke mal, das wir dieses Wettbewerbsgelände auch im nächsten Jahr nutzen werden, da dort auch andere Modellflugwettbewerbe statt finden und uns das Gras keine Probleme bereitet wie es um diese Jahreszeit in Kreuzbruch der Fall ist.

Hab auch noch ein paar Foto´s für euch:

Flugfeld


Startstelle


Henning beim Fallschirm Talkumieren


Ich und mein Modell auf der Rampe, kurz vorm Start (ein Auge schielt schon auf die Stopuhr)


S9 Modell von unten


S9 Modell von der Seite

Hallo Sportfreunde,

am kommenden Wochenende steht nun nach längerer Pause der dritte und letzte Teilwettbewerb zur deutschen Meisterschaft ins Haus.
Austragungsort ist Schneeberg in Sachsen.

Die Ausgeschriebenen Klassen sind: S1D, S3A, S4A, S6A und S9A
Es wird auf jeden Fall ein sehr spannender Wettbewerb, da außer in der S4A noch alle deutschen Meister ermittelt werden müssen.

Auch werden wir am ganzen Wochenende von einem Kamerateam begleitet, die für den Sender DMAX eine Reportage drehen wollen.

Treffpunkt ist jeden Tag 9.00 Uhr vor dem Chausseehaus.
Folgend der Google Maps Link, Treffpunkt ist markiert. Ihr müsst nur noch eure Startadresse eingeben.
Klick mich!

Jonas

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Jonas