Zitat:

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Auch bei Aluminium muß man aufpassen. Es kommt auf die Ligierung an.

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Genau! Darum DUKTILES Aluminium (Duktil heisst soviel wie "weich, verformbar)


Gruss


Jürg

Hallo Leute,
da ich Juerg leider recht geben muss, und hier auch keine Bauanleitungen für Überhaubt irgendwen liefern wollte, möchte ich hiermit bitten den Thread zu schliessen.
Es ging mir lediglich darum ein paar Leuten von meinen Fortschritten zu berichten!

AUF KEINEN FALL, HANDELT ES SICH UM EINE BAUANLEITUNG!

Ich denke das ich weiss was ich tue, und es gibt sehr wohl auch Stahsorten die nicht Splittern, mann muss sich nur sehr gut auskennen!!
Allerdings möchte ich diese Diskusion nicht vertiefen!

Jürg und Herbert haben recht es ist zu gefährlich Motoren ohne fundiertes Wissen selber zu bauen.

Aus mehreren Versuchen, weis ich das eben gerade der Microhybrid sehr störanfällig, und gefährlich ist, sobalt die Patrone angestochen ist hat man einen SCHARFEN Treibsatz in den HÄNDEN, noch nicht im Modell!

!!!!Also Bestellt euch die ORIGINALEN Zeichnungen!!!!

Ich bedanke mich bei Juerg und Herbert für diese Hinweise!

Mit freundlichen Grüssen Daniel

Zitat:

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Hallo Leute,
da ich Juerg leider recht geben muss, und hier auch keine Bauanleitungen für Überhaubt irgendwen liefern wollte, möchte ich hiermit bitten den Thread zu schliessen.
Es ging mir lediglich darum ein paar Leuten von meinen Fortschritten zu berichten!

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Im Gegenteil: Bauanleitungen findet man im Internet an allen Enden, aber jetzt wird doch auch mal dazu angefügt wo die Risiken sind. Ich find das gut so und sehe keinen Grund warum man das Thema schliessen müsste.
Zeig uns einfach beim nächsten Mal Fotos durch eine 5cm dicke Panzerglasscheibe


Gruss


Jürg

Zitat:

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Original geschrieben von RomanS
also so ausgelegt das die brennkammer mehr als die 70bar maximalbelastung(die nur in den seltensten fällen vorkommen kann, da lachgas diesen druck erst bei etwa 36,5°C(wenn das falsch sein sollte dann sagt es mir,ich habe diese angaben hier aus dem ))aushält(3mm wandung aus massivem stahl... die sahne kapseln haben weniger und sind aus alu...).und das alu das aushält is mir schon klar, ich will mit diesem prototyp nur mit dingen wie z.b. der zündung experementieren.

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Hi Roman,

als einer, der schon ein paar Motoren selbst gebaut, getestet und zerlegt (!) hat, gebe ich Dir einen Tipp:

Geh' beim Selbstbau eines Raketenmotors immer davon aus, dass der schlimmste Fall eintritt - sprich: der Motor zerlegt sich. Hast Du keine Sollbruchstelle eingebaut, so geschieht dies absolut unkontrolliert (wenn man bei solchen Ereignissen überhaupt von Kontrolle sprechen kann), und bei bestimmten Metallen wie Stahl und z.T. Messing kommt es zur Splitterbildung. Diese fliegen, je nach Druck der dahintersteckenden Explosion bis zu 200 m weit.
Gerade einen ruckartigen Druckanstieg wie beim Verlegen der Düse etc. verkraften die Gehäuse nicht - und der kann Dir immer, auch bei ausreichend großer Düse, passieren.

Ich habe meinen Feuerengel aus Messing gebaut, und die Tests immer mit Abstand und einem Erdwall/Holzstapel zwischen mir und dem Motor durchgeführt.

Wenn Du den Microhybriden baust, kauf Dir für 20 Euro den Plan plus Rohmaterialien, und baue ihn entsprechend der Anleitung zusammen. Auch damit kann man verschiedene Einspritzdüsen etc. testen, und der Motor wurde bevor er zum Verkauf angeboten wurden, von Mitgliedern einer erfahrenen Amateurraketlertruppe aus den Staaten durchgerechnet.

Hast Du erstmal Erfahrung gesammelt, können auf diesen Erfahrungen weitere Motoren aufbauen.


Gruß,

Tom aus Gö

Zitat:

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Original geschrieben von Tom Engelhardt


Hast Du keine Sollbruchstelle eingebaut, so geschieht dies absolut unkontrolliert

Wenn Du den Microhybriden baust, kauf Dir für 20 Euro den Plan plus Rohmaterialien, und baue ihn entsprechend der Anleitung zusammen. Auch damit kann man verschiedene Einspritzdüsen etc. testen, und der Motor wurde bevor er zum Verkauf angeboten wurden, von Mitgliedern einer erfahrenen Amateurraketlertruppe aus den Staaten durchgerechnet.

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also eine sollbruchstelle hab ich in meinem hybrid(welche hoffentlich nie gebrauch findet),sie liegt direkt hinter der düse und natürlich werde ich den motor nur aus einer deckung testen...

wg dem original Micro-Hybrid, den bekomme ich nächstes jahr im April zum geburtstag... *schonmalvorfroi...*

mfg roman

@ Roman

Wenn Du doch sowieso im kommenden April zum Geburtstag
einen industriell gefertigten und geprügten Hybriden bekommst,
dann würde ich an Deiner Stelle die jugendliche Energie
darauf verwenden für das fertige Teilchen eine Rakete zu bauen
bevor Du bis zu Deinem Geburtstag vielleicht nicht mehr in der Lage
bist mir zerfetzten Fingern die Tastatur zu bedienen.

Ich kann mich allen warnenden Vorrednern nur anschließen.
Nimm´s nicht krumm, aber da geht Dir doch mit Sicherheit noch ein
bisschen das Wissen um Materialien, Werkstoffkunde etc. ab.
Ein Trost "Jugend ist ein Fehler der sich täglich bessert"

VG
Rainer

Hi Rainer !

Zitat:

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...einen industriell gefertigten und geprügten Hybriden bekommst,...

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In der Tat besser als ein Eigenbau, von dessen Reaktion/ Verhalten/ zu erwartende Schubstärke man nicht viel weiß - aber Sicherheit ist bei Treibsätzen eigtl. nie 100% gegeben.

Auch wenn bspw. von Estes gewaltige Auflagen an Motoren gemacht wird - ist immer eine kleine Prozentzahl dabei, die ohne eigenes Verschulden nicht so funktionieren, wie geplant.

Oft provoziert man einen CATO auch selbst ganz unbewusst - vor allem als Einsteiger, wenn man - (wie`s im Winter wieder der Fall sein wird), nicht weiß, dass SP Motoren in Papphülsen ziemlich Kälte- empfindlich sind.

Bei den 5m Kabeln, die von den meisten Startgeräten auf die Rampe ausgehen, kann so ein Motor- Platzer in einer RTF- Rakete, bei denen immer öfter das Heckteil aus Plastik ist, einem eine solche Flosse entgegenkommen - in ner Geschwinigkeit, dass man oft nicht mehr sagen könnte:
"Oh mein Gott, es kommt direkt auf mich zu..." (aka Southpark)

Also auch bei erprobtem Treibsätzen nie den Respeckt verlieren !


Der Apostel Marxi

@ Marxi,
ist zwar etwas OT, aber:

Ohne vernünftige, trockene Lagerung und möglichst geringe
Temperaturschwankungen während der Lagerung und dem
Einsatz der Motoren im Winter, provoziert man bei SP die
Fehler selbst, wenn die Motoren bei Zimmertemperatur gelagert wurden,
dann bei -10° Aussentemperatur in den Kofferraum geworfen werden,
dann noch eine halbe Stunde im kalten Kofferraum bis zum Startgelände
kutschiert werden und man dann meint, man könne sie mal einfach so in
der Manteltasche wieder aufwärmen und nach kurzer Zeit starten.

In der Zeit war der Motor so vielen Temperaturschwankungen und
damit verbundenen Intervallen mit Ausdehnung - Zusammenziehung
unterlegen, dass man nicht mehr garantieren kann, ob sich nicht
Haarrisse im Block oder nicht sichtbare Ablösungen von der Hülse
ergeben haben. Und dann ? Bufffffff !

Eine praktikable Lösung wäre, die Moptoren zu Hause in eine
warme Isogetränketasche ( kalt für die Cola im Sommer )
zu packen und sie erst unmittelbar vor dem Einsatz zu entnehmen.

VG
Rainer

Moin Rainer !

100% ACK...

Hättest du mein Post verfasst - hätt`ich sicher deins ergänzend geschrieben...

VG,
Marxi

Zitat:

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Original geschrieben von Oliver Arend
Darüberhinaus muss der Treibstoff angewärmt werden, weil nur gasförmige Stoffe brennen können - Diesel kriegt man mit einem Streichholz deshalb nicht an.

Daniel, müssen wir Dir die Details weiter aus der Nase ziehen? ;-)

Oliver

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Wollte den Thread nicht unnötig aufwärmen, aber es ist ein gesetz der Chemie das nur Gase brennen, selbst beim benzin brennt nur der Verdampfte Treibstoff.