Geändert von Gast am 16. Juni 2020 um 17:52

Hallo,
hab mir n FoamDevice gebastelt... basiert auf der Idee mit dem Rohr und den Löchern

Allerdings hab ich nur ein sehr kleines Röhrchen für die Luft....
Leider hat die Rakete beim Startversuch nicht die Rampe verlassen, also nicht die ganze sondern nur die Hälfte (hat wohl einer Verklebung nicht gehalten)

Wenn von euch jemand mal mein FoamDevice nachbauen könnte und testen... würde mich brennend interessiern ob das auch tut:






Die kleinen Bleche und der Ring sind zum einen da dass mir das Rohr nicht auch der Düse rausgeblasen wird und das Wasser geführt und einwenig aufgewirbelt wird...

Ist n einfaches Messingrohr aus m Baumarkt mit 4mm

Benedikt

Geändert von TheSmartGerman am 12. Oktober 2007 um 14:03

Hallo Benedikt,

ersteinmal finde ich's toll, daß anscheinend wieder mit Schaum experimentiert wird! Wie passt denn Deine 'foam forming device' (in höchsten Fachkreisen wird das bestimmt mit FFD abgekürzt) in die Gardena Düse - das verstehe ich nicht. Wie hast Du das Rohr befestigt?

Ich bin gespannt auf Deine Ergebnisse, muß allerdings sagen, daß mir die FFD (yeah!) von Falke bisher besser gefallen hat. Deine Messingteile sehen ziemlich schwer und kompliziert aus und ich habe das Gefühl, daß der Schubstrahl nach allen Seiten spritzt, wenn er auf das Teil trifft, aber wer weiß: Vielleicht funktioniert das ja besser.

Falkes Lösung kann man auch einfach nachbauen: Es gibt im Baumarkt Kunststoffrohre, die genau 'von innen' in eine PET-Flasche passen. Die kann man, nachdem man unten Wasserlöcher gebohrt und das Rohr mit einem Pfropfen (mit Luftloch) oben verschlossen hat, wunderbar in die Flasche kleben. Da die Konstruktion nicht aus der Flasche ragt, kann man übliche Düsen benutzen. Das Problem ist nur, daß man um das ideale Wasser-/Luftlochverhältnis herauszubekommen, eine neue Flasche benötigt, da das innere Rohr ja geklebt ist.

Auf jeden Fall bin ich an weiterer Schäumerei höchst interessiert!

Liebe Grüße
Bockermann

Geändert von bockermann am 12. Oktober 2007 um 15:49

Hallo bockermann,
also das ganze steckt noch in der Entwicklung... das ganze befindet sich im Flaschenhals und gar nicht in der Düse, sitzt also davor und bläst nur Luft in die Düse.
Befestigt ist das ganze nicht liegt nur lose drin Wollte noch nen Ring hin löten um das ganze zwischen Düse und Flasche zu klemmen... hab's dann weggelassen weil ich keinen Ring hinbekommen hab.

Mhm... sicherlich vom Gewicht ist das nicht das leichteste aber das Alurohr von der Entlötpumpe von FalkE ist sicherlich gleich schwer.

Bei meiner Kunstuktion ist das Röhrchen immer über Wasser und somit sollte von Anfang an Schaum entstehen... leider bis jetzt alles nur Theorie *grml*

Benedikt

Geändert von TheSmartGerman am 12. Oktober 2007 um 17:40

Hallo,

achso, das Gerät wird in die Flasche geschoben, ok.

Genau genommen, hast Du am Anfang der Schubphase schon ein bißchen reines Wasser, denn es sammelt sich ja ungefähr genau so hoch Wasser im Röhrchen, wie der Wasserspiegel ausserhalb ist, aber das ja sehr wenig, da das Röhrchen so einen kleinen Durchmesser hat. Falke empfiehlt ja sogar reines Wasser am Anfang der Schubphase. Ich weiß nicht...
Benutzt Du eine Launchtube?

Ok, vielleicht ist die Entlötpumpe genau so schwer, aber man braucht ja auch keine zu benutzen . Ein Kunststoffrohr, wie beschrieben, ist recht leicht und ragt bei Bedarf auch bis über die Wasseroberfläche. Aber wahrscheinlich tut sich das vom Gewicht alles nicht viel...

Evtl. war das Verhältnis meiner Löcher doch nicht so schlecht, sondern das Gewicht einfach zu hoch (ich habe eine normale 1,5l PET damit ausgerüstet). Vielleicht werde ich das ganze also mal mit einem größeren Drucktank probieren.

Wie gesagt: Ich bin gespannt auf Deine Ergebnisse! Das Geräusch eines Schaumstarts ist einfach super. Im Idealfall hat man sogar noch ein bißchen Schaum-Nebel und die Rak hebt 'langsamer' ab... Hast Du Dir die Schaum-Aufnahmen der Hochgeschwindigkeitskamera mal angeguckt?

Liebe Grüße,
bockermann

Geändert von Gast am 16. Juni 2020 um 17:52

Hallo Lukas,

leider verstehe ich nicht genau, was Du meinst. Kannst Du Deine Idee ein bißchen genauer formulieren?

Danke,
bockermann

Geändert von Gast am 16. Juni 2020 um 17:52

Du hast aber einen Überdruck in deinem Druckröhrchen, schon vergessen?
Du müsstest eine Wasserstrahl-Vakuumpumpe-ähnliche Konstruktion verwenden, um Luft in den Strahl zu bekommen ... und ob du dabei nicht extreme Verluste bekommst, insbesondere bei der Luftphase, wage ich zu bezweifeln ...

mfG
Markus

Geändert von Gast am 16. Juni 2020 um 17:52