Da ich ja weiß, dass hier viele auch RC-Modellbau betreiben, hier ein Hinweis auf eine höchst interessante Methode, mit der man offenbar fußlahmen Akkupacks selbst nach etlichen Ladezyklen wieder zur vollen Leistung verhelfen kann:

Wildflyer

Ich habe gerade bei Conrad mal die Bauteile bestellt, um meine schwächelnden NiMH-Akkupacks zu bestücken und werde Euch über das Ergebnis auf dem Laufenden halten.

Hallo Christian,

danke für den wertvollen Tip - genial! Und eine sehr gute Berichterstattung auf der Seite!
Ich bin auch schon ewig über dem Akkuproblem am Grübeln, aber was einem der Handel über Akkus und Ladegeräte erzählt, grenzt wirklich an Verarschung.
Da wird einem z.B. beim 'netten' Herrn Conrad immernoch das veraltete minus-delta-U Ladeverfahren als das Nonplusultra angerdeht !
Hauptsache Zellen verkaufen...Verbraucherschützer müssten ihm...ach, lassen wir das hier

Ich werde jedenfalls die Methode an meinem XFO austesten, und auch der Universal-Entlader dort unter "weitere Anwendungen" könnte meiner Digicam behilflich sein.

Nochwas interessantes zum Lesen über Akkus hier:

www.accu-select.de

Gruß,

Thomas

Also, ich habe nun gute sechs Wochen und ca. 30 Akkuladungen Erfahrung mit der Wildflyer-Methode und kann sie nur rückhaltlos empfehlen. Meine beiden Testpacks (8 Zellen GP-3300 SCHR) haben einen deutlichen Kapazitätszuwachs. Vor dem Umbau lag sie laut Ladegerät bei ca. 2600-2800 mAh, jetzt sind es über 3600 mAh! Und das ist kein theoretischer Wert: Die Flugzeit mit meinem Heli (Robbe Spirit Pro) stieg von unter 8 Minuten auf runde 10:30 Minuten. Einziger Nachteil ist, dass die Spannung am Ende sehr schnell einbricht, so dass man sich als Heliflieger etwa eine Minute vor Schluss in Bodennähe begeben sollte.

... oder die Autorotation lernen und hoch oben aufhören!

Freut mich, dass es klappt. Bei mir liegen 100 Dioden und Widerstände bereit. Wenn ich mal wieder zum Löten komme ...

Danke für den Tipp!