Hier bitte eure Ideen, Anmerkungen, Vorschläge, usw. rein zum Baubericht der REBEL Pirate
Siehe auch: REBEL Pirate 4" - Die T2-Rakete

Danke,
MfG Fabian

Geändert von FabianH am 07. September 2007 um 19:13

Hi Fabian,

zur Montage deiner Elektronik ist noch die Frage, ob und wie sie denn zwischen die Spanten soll ....

Wenn Du eine Klappe nutzt solltest Du (bei Schubspant unten) auch noch kraftübertragende Elemente (z.B. Gewindestangen) einsetzten. Da wo die Klappe ist, hast Du keine Kraftübertragung!

Weiterhin hast Du ja TTW-Finnen, was (in meinen Augen) bedeutet, dass Du auch noch 1/4 Stäbe auf das Motorrohr setzen solltest wo dann die Finnen in einem Bett aus Epoxy einen festen halt finden.

Bleibt Dir da noch genug Platz für Elektroniken ??

Also ... m.E. nach bleibt Dir nur eine Lösung :-)

Der Baubericht meiner Thor 3" sollte einige Lösungen geben, auch wenn ich heutzutage NIE WIEDER eine so kleine Klappe benutzen würde.
Ich baue alle meine Raketen nach diesem Prinzip und habe trotz abstürzen (RJD2005 der Thor Booster ohne Schirm) und BC-Tage 2007 die Flash komplett ohne Trennung und Bergung) noch nie einen Finnenbruch erlitten.
Weiterhin würde ich immer ein Dual-Deployment empfehlen, und zur Sicherheit einen Timer mitfliegen lassen da Sensoren (in Deinem Fall der Magnetische und der Barometrische) beeinflusst werden könnten.
Das ist das, was mich die Erfahrung gelehrt hat...

viele Grüße
Charly

PS: ich freue mich schon auf den Lehrgang mit Dir .-) Wird bestimmt Lustig werden!!


Sorry, auch ein Admin kann sich mal Irren .-) Danke Tom für das verschieben des Postings

Geändert von CharlyMai am 08. September 2007 um 15:05

Gewindestangen werde ich so oder so einsetzen. Erst hab ich überlegt anstatt Klappe den ganzen Block nach unten herrauszuziehen, aber dann muss ich schrauben und die Punktuelle Belastung wird größer. Eine Klappe muss ich irgendwie machen, aber ich tu mich immer schwer in Sachen größe des Ausschnitts. Mal sehen wie ich den Dentamag und den Salt anordne, Elektronik-bays sind nicht so mein Ding, ich habe schon verschiedene Lösungen ausprobiert, ich denke ich werde einen Kolben mit Elektronik machen, der dann verschraubt oder verharzt wird, wo dann auch die Klappe drüber sitzt. Und einen Druckkolben der dann ausgestoßen wird.

Dual-Deployment bringt halt auch immer einige Schwirigkeiten und Problemstellen mehr mit. Ich laufe lieber 200 Meter mehr, als dass ich noch Probleme mit der Bergung habe, und deswegen der Flug als ungültig gewertet wird.
Einige T2-Inhaber die ich schonmal angefragt habe, haben mir geraten einfach einen Druckkolben und einen Fallschirm zu nehmen, gerade wegen der wenigen potenziellen Fehlerstellen. Es ist ja vom Prinzip egal wie beschi.... die Rakete aussieht, solange sie nahezu 100% sicher ist, da so wenige Fehlerstellen wie möglich da sind, ist es immernoch besser wie eine top-lackierte Rakete, die einige potenzielle Fehlerstellen aufweist.

Klar, die Herausforderung reizt auch, aber ich möchte lieber sicher fahren.

Mfg Fabian

Edit: Bitte die beiden Posts in den Disskusionsthread verschieben, Hab keine Mod-Rechte in dem Bereich. Danke

Geändert von Tom am 08. September 2007 um 10:19

*gelöscht gem. BDSG*

Ich werde am besten mal einen provisorischen Prototyp bauen und hier vorstellen. Wenn der dann passt baue ich das ganze präzise und stabil nach. Ich denke ich muss erstmal etwas herumprobieren, bis ich die perfekte Anordnung von SALT und Dentamag gefunden habe. Steckbar gefällt mir soweit ganz gut, nur wenn ich dich richtig verstanden habe, muss ich durch das ganze Rohr unten etwas verschrauben, das muss man sehen wie fummelig das ist.

MfG Fabian

*gelöscht gem. BDSG*

Ich denke ich werde die Zünderdrähte durch zwei Bohrungen in einer Schraube führen, die ich dann einfach von der E-bay aus einschraube. Ich verwende aber lieber Pyrowatte, hab damit mehr Erfahrung.
Aber das sind ja Details, die man sehen kann, wenn die Grundkonstruktion steht.

Mfg Fabian

Hallo Fabian,

was hälst Du von meiner Version? Ich habe die Klemmports für die S0 mit Steckern von der E-Platine zum Kuppler verbunden. Man kann das Ganze herauziehen und ohne Kabelwust daran arbeiten

Unter dem Salt ist die Leiste mit dem Kodierschalter. Darunter befindet sich ein Tinitimer. Auf der Rückseite habe ich die Stromversorgung unter gebracht. Je zwei 12V Mini Batterien und in dem Blechkasten noch zwei 300 mA Lipos für die Hauptversorgung des Salts. Der Spannungswandler ist für die eine Batterie und reduziert deren Spannnung auf 6V. Sie ist über zwei Shottky Dioden als Backupversorgung für den Salt gedacht.

Die kraftschlüssige Verbindung der beiden Teile ist über die Gewindestangen gewährleistet. Oben und unten ist jeweils ein Streifen 3mm Alu aufgeharzt durch die verhindert wird, dass die Gewindestangen herausgerissen werden können. Zur Gewichtsreduzierung sind in der Fläche einige Bohrungen eingebracht.Die Ringösen sind mit Hülsenmutter und einem kurzen Stück Alurohr verspannt. Der obere Deckel hat ein handelsüblichen Gummiring als Dichtung.