Oliver Arend
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Stimmt auch wieder, da verschiebt sich der Druckpunkt auch stärker. Naja, einfach bei starkem Wind fliegen, da legt sich die Rakete schon waagerecht ;-)
Oliver
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Achim
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Ich bin für Kritik immer offen und niemand hat je bahauptet dass ein DM perfekt ist. Aber: bei mir hat er bis jetzt immer einwandfrei funktioniert. Keine Elektronik kann mangelnde Sorgfalt und Schlamperei ausbügeln. "Zeige mir die Oberfläche deiner Rakete und ich sage dir wie sorgfältig du baust" Das Funktionsprinzip eines Bergungssystems als Schwachpunkt zu bezeichen ist doch unsinnig. Selbstredend ist das Funktionsprinzip zu berücksichtigen und die Rakete entsprechend zu bauen. Rückwärtsfliegende Raketen.... Zu jedem ausgeliefertem DM gab es ein mehrseitiges Heftchen wo alle relevanten Probleme ausführlich beschrieben und abgehandelt waren. Wozu macht man sich eigentlich diese Mühe wenn dann solche Argumente kommen? @ Gert: wie kommst du drauf dass ich nicht mehr mit die rede? So ein Quatsch. Ich kann nur nicht mehr für dich tun - das ist alles. Gruß, Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Christian S.
Überflieger

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Über Gerts "Jonny" und das "Versagen" des DM haben wir uns doch schon auf und nach dem NRT3 die Köpfe heiß geredet. Damals kam die Rakete horizontal und quasi "rückwärts" runter, nachdem die Ausstoßladung nicht ausgelöst hatte, und blieb wegen ihres geringen Gewichts sogar unbeschädigt. Dass dieses nichtballistische Flugverhalten dem Wirkungsprinzip des DM nicht gerade entgegenkommt, ist damals in der Diskussion über mögliche Fehler beim Zusammenbau der Elektronik und die vermutlich leere Batterie des DM etwas in den Hintergrund getreten.
Gert, Du wolltest damals schon nicht einsehen, dass diese ziemlich große Rakete nicht unbedingt den allgemein anerkannten Bauprinzipien entspricht (redundantes Bergungssystem, Materialstärke) und hast Horizontalabstieg und Leichtbau kurzerhand zum Redundanzsystem erklärt. Das kannst Du als erwachsener Mensch ja gern tun, aber dann übernimm bitte auch die Verantwortung dafür und suche den Fehler nicht bei einem Bergungssystem, das lediglich in Deiner Rakete nicht zufriedenstellend funktioniert.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
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Brzelinski
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Zum letzten mal. Die Schuld lag einzig und allein nur bei mir. Ich wollte nur für etwas Aufklärung bezüglich der Anwendung eines DMag sorgen. (Das mache ich hier auch nicht wieder.) Außerdem habe ich gerade beschrieben was man machen muß, damit der DMag doch funktioniert. Und noch etwas. Werft bitte nicht die Funktion des DMag in einen Topf mit Redundanten Bergungssystemen, Festigkeit der Rakete, Bauweise der Rakete u.s.w.
Geändert von Brzelinski am 11. Dezember 2005 um 17:05
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J.Boegel
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Hast Du es schonmal mit einem Timer versucht?
Der ist Anwenderfreundlicher.
Gruß Jens
Gewisse Dinge greift man mit Worten so vergeblich an wie Geister mit Waffen.
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Brzelinski
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Ja. Der funktioniert immer. Danke, Jens.
Geändert von Brzelinski am 12. Dezember 2005 um 09:25
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J.Boegel
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Also nimmste ab jetzt Timer und der Drops ist gelutscht? Dann spielt auch die Fluglage keine Rolle mehr, wei dem Timer das ja egal ist!!
Gruß Jens
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Brzelinski
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Den Timer habe ich gleich nach dem NRT eingebaut. Keine Probleme. (Mit dem DMag habe ich auch schon lange keine Probleme mehr. Ich muß dann nur den Schwerpunkt sehr weit verlagern. Dazu ist sehr viel zusätzlicher Ballast erforderlich.)
Geändert von Brzelinski am 12. Dezember 2005 um 09:36
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tr0815
Raketenbauer

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Zitat: Original geschrieben von Reinhard Der KMZ51 ist im wahrsten Sinne des Wortes sehr nachtragend, wenn er in die Nähe von "stärkeren" magnetischen Feldern kommt. Wenn man sich also mal mit dem DM und einem Magneten espielt hat, muss man danach unbedingt den Sensorreset durchführen um die Empfindlichkeit des Sensors wieder herzustellen.
Im Chat habe ich CharlyMai danach gefragt, ob Erfahrungen vorliegen, den RESET-Taster durch eine Elektronik zu ersetzen. Da er den KMZ51 doch nicht so genau kennt, war seine Antwort, die Frage an die Entwickler weiterzugeben! Was ich hiermit mache. Der von Reinhard beschriebene Effekt könnte damit behoben werden. Gerts Problem wird damit leider noch nicht behoben; aber man würde ein mechanisches Element sparen. Christoph
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Brzelinski
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tr0815, deine Idee ist sehr gut. Wenn man den Schwerpunkt verlagert, dann gibt es auch bei sehr langen Raketen keine Probleme mehr. ( Es sagte vor längerer Zeit mal jemand, daß er den Schwerpunkt mindestens 6 Kaliber vor den Druckpunkt lege. Möglichst noch weiter vorne. Für den DMag kann ich dem jetzt zustimmmen. Jetzt verstehe ich Charly erst. Welche Fragen habe ich unvollständig beantwortet? Wenn das so war, dann bitte ich um Entschuldigung. Das war keine Absicht. Vielleicht kann jemand die Frage noch einmal stellen. Ich kennne sie wirklich nicht.)
Geändert von Brzelinski am 12. Dezember 2005 um 11:22
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