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Tom Engelhardt

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Tom Engelhardt

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Beitrag 7659065 [Alter Beitrag09. September 2024 um 11:56]

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Schönes Design und Projekt! smile

Dann schreibe ich Dich mal auf meine Kandidatenliste für eine Levelzertifizierung...wink

VG, Tom

Daniel Hahn

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Daniel Hahn

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Beitrag 7659066 [Alter Beitrag09. September 2024 um 12:18]

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Ja, bitte gerne big grin

Zitat:
Original geschrieben von Tom Engelhardt



Dann schreibe ich Dich mal auf meine Kandidatenliste für eine Levelzertifizierung...wink

VG, Tom


Daniel Hahn

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Beitrag 7659172 [Alter Beitrag25. September 2024 um 14:32]

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Auch hier geht es weiter...DANKE STEFAN für den guten Austausch smile
Was lernen wir...Messingdüsen sind für die Tonne aber nicht für den 3D Drucker, sofern man mit Material arbeitet was Kohlefasern beinhaltet oder hohe Temperaturen braucht.
Das strukturelle Problem im Druck, welche die sich sehr schnell abnutzende Düse verursacht, sind am Anfang kaum zu sehen. Aber beeinflussen die Qualität und die Haftung der Layer sehr stark.

Ich habe jetzt ein 400mm langes Körperrohr mit 2,5mm Wandung und einem Gewicht von unter 200Gramm.
Habe es mal auf die Tischkante geschlagen, da tut sich nichts bounce
Gedruckt habe ich mit einem Infill der an den Enden deutlich höher ist. Außerdem habe ich 5 vertikale streben und alle 50mm eine horizontale Strebe im Infill.

Das sollte mir im Level1 Bereich das Hantieren mit Epoxidharz sparen, denke und hoffe ich cool

Der Drucker läuft schon wieder und demnächst kommen dann auch ein paar Fotos.
Daniel Hahn

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Daniel Hahn

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Beitrag 7659175 [Alter Beitrag26. September 2024 um 09:32]

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Daniel Hahn

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Beitrag 7659187 [Alter Beitrag29. September 2024 um 08:01]

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Ich habe gestern das erste Körperrohr für mein Modell getempert, und die Ergebnisse sind vielversprechend. Das Geräusch beim Anschlagen hat sich von einem hellen in einen dumpferen Ton verändert, was auf die Veränderung der Materialeigenschaften hinweist. Das Rohr fühlt sich jetzt auch elastischer an und lässt sich im Vergleich zum ungetemperten Rohr etwas leichter drücken. Insgesamt scheint das Tempern den gewünschten Effekt erzielt zu haben.
RalfB

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RalfB

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Beitrag 7659188 [Alter Beitrag29. September 2024 um 13:39]

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Hallo Daniel,

wie temperst Du die Teile genau?
Gruß Ralf

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Daniel Hahn

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Beitrag 7659189 [Alter Beitrag29. September 2024 um 14:24]

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Hi Ralf,

ich habe den Backofen auf etwa 85 Grad vorgeheizt und gewartet, bis sich die Temperatur eingependelt hat. Die Schwankungen lagen bei mir so zwischen 82,5 und 88 Grad.

Das Körperrohr habe ich dann 1,5 Stunden bei dieser Temperatur drin gelassen. Danach habe ich die Temperatur schrittweise, immer um ca. 10 Grad, gesenkt. Bei etwa 55 Grad habe ich den Ofen einfach ausgemacht, allerdings lag das mehr daran, dass es schon spät war. Ich habe die Ofentür dann nicht mehr geöffnet und alles langsam abkühlen lassen.

Mehr hatte ich zu dem Thema nicht gefunden und hoffe, dass es so richtig war. Das Tempern an sich ist immer, eine bestimmte Temperatur eine Weile halten und dann so langsam als möglich, vor allem gleichmäßig, abkühlen lassen.
Das müsste für ASA zwischen 80-100 Grad liegen. Wobei Asa, ab 95 Grad und über längere Zeit, schon kritisch werden kann.

Grüße Daniel

Zitat:
Original geschrieben von RalfB

Hallo Daniel,

wie temperst Du die Teile genau?
Gruß Ralf


RalfB

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RalfB

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Beitrag 7659190 [Alter Beitrag29. September 2024 um 15:12]

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Danke,
damit muss ich mich mal beschäftigen.

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Daniel Hahn

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Beitrag 7659254 [Alter Beitrag14. Oktober 2024 um 08:58]

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Nach einigen Anläufen habe ich endlich die Spitze für meine Level 1 fertiggestellt. Der Übergang von Metallbearbeitung zu ASA im 3D-Druck war schwieriger als gedacht – die Festigkeiten sind einfach nicht vergleichbar. Ein Millimeter Aluminium ist eben nicht das Gleiche wie ein Millimeter ASA, auch wenn es im CAD-Programm oft massiv aussieht.

Ursprünglich wollte ich die Spitze in einem Stück drucken, aber das hat nicht geklappt. Also habe ich mich entschlossen, sie zu teilen. Mein erster Versuch mit einem leichten Verbinder ging leider schief – wie auf dem Bild zu sehen ist, ist er unter Belastung abgerissen. Der neue Verbinder ist nur 5 Gramm schwerer, hält aber problemlos, auch wenn man ihn ordentlich anzieht.

Nach dem Wechsel zu gehärteten Düsen sind selbst die Feingewinde M24x1 sehr präzise und lassen sich nach dem Druck mit einer Zahnbürste und etwas Scheuermilch perfekt nacharbeiten und einpassen. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis jetzt sehr zufrieden.

Roman

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Roman

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Beitrag 7659255 [Alter Beitrag14. Oktober 2024 um 11:44]

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Sehr cool! Das Problem mit den Größenverhältnissen im CAD kann ich nur bestätigen, das ist auch nach Jahren täglichem Gebrauchs noch allgegenwärtig big grin

Ist das mittige Gewinde für eine Ringschraube o.ä.? Evtl. Kannst du da die 5g wieder sparen, wenn du stattdessen die Schockleine direkt verknotest.

'Technisch gesehen hat alles funktioniert!'
-Ich (oft kopiert)
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