J.Boegel
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Zitat: Original geschrieben von Tom ... der SALT als komplette Einheit ausgeliehen werden sollte, incl Batterie. Nach aussen hin dann ein Anschluss für den SN0 zum Auswerfen. Der Anschluss sollte von der Elektronik komplett abgesiegelt sein um von den Abgasen zu schützen (Oxidierung der Elektronik).
Also eine Art Kapsel welche die Elektronik beherbergt? Kunststoff? gegossen? Achim? Gruß Jens
Gewisse Dinge greift man mit Worten so vergeblich an wie Geister mit Waffen.
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Andreas H.
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Wir möchten den D7-0 oder D7-3 vorschreiben, weil gerade diese Chancengleichheit auf hohe Akzeptanz stösst und einzig die modellbauerischen Fähigkeiten über Erfolg oder Misserfolg entscheiden! Den Einbau des SALT3 micro würde ich in einem kleinen GFK-Röhrchen mit Polsterung durch PU-Schaum empfehlen. Gussteile sind viel zu schwer. Evtl. mache ich die SALT's gleich einbaufertig. Nur die Peripherie (Zünderanschluß und Batterie) sollte jeder selbst vorbereiten. Der Veranstalter sollte nicht für leere Batterien verantwortlich gemacht werden können. Ich werde morgen mal ein Foto von meiner Einbaulösung bei der S1F-Rakete reinstellen. Die Abschottung des SALT gegen die Ausstoßladung ist äusserst wichtig, da der Drucksensor sehr empfindlich ist und eine Überbeanspruchung nicht verkraftet. Gruß Andreas
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Hansi
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Ich schließe mich Andreas an und gebe noch ein paar Argumente dazu. Einbauplatz von SALT sollte in der nähe der Bohrungen für den Druckausgleich sein. Einbauplatz der Batterie als zweitschwerstes Teil wird wohl mehr in der Spitze mit viel "Schutz" gegen Beschleunigung und ungewollten Einschlägen sein. Wenn jemand die Spitze für den Fallschirm trennt, hat er noch das Problem, das Batterie und SALT im selben Teil sein sollte (Stromkabel lang genug?) Stecker sollten verpolungssicher sein. Z.B. BEC. Dann kann mann auch "Standardteile" aus dem Modellbau verwenden. (Akku, Schalter, Ladeanschluss, etc.)
Die Wahl der Teile und des Einbauortes wird die Flughöhe beeinflussen. Machen wir das alle gleich, fliegen sie alle gleich hoch? Wo bleibt der Wettbewerb?
Von uns allen bleibt nur Asche über. Ein Beitrag von Hans-Jürgen Sasse
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Paul
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Zitat: Die Wahl der Teile und des Einbauortes wird die Flughöhe beeinflussen. Machen wir das alle gleich, fliegen sie alle gleich hoch? Wo bleibt der Wettbewerb?
Deine Argumentation verstehe ich nicht ganz aber in jedem Fall bin ich andere Meinung. Wo bleib der Wettbewerb? Alle Läufer bekommen z.B.gleiche ADIDAS - Schuhe! Nach deiner Argumentation sollen sie am Ziel die gleiche Zeit haben. Wenn das tatsächlich so wäre dann ist deine frage berechtigt. Paul
Geändert von Paul am 25. Dezember 2005 um 22:43
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J.Boegel
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Ich sehe das etwas differenzierter.
Der SALT zur Auswertung sollte generell für alle gestellt werden. Dieser Salt sollte, wie schon gesehen, in einer "Hülle" stecken um ihn einerseits zu schützen, andereseits um die Befestigung/Einbau zu gewähleisten(Kleittband(?)). Die Stromversorgung sollte mit beinhaltet sein, genauso wie die nach außen geführten Klemmen für den Außstoß.
Dann hat jeder Teilnehmer das gleiche Equipment zur Messung an Bord, Benachteiligung durch igrendwas ausgeschlossen. Das "gepolsterte Röhrchen" hätte dann auch die richte Dimension und die nötige Auslegung.
Andernfalls würde ich, für Nichtbesitzer, eine Reglement vorschlagen wie die Aufnahme GENAU auszusehen hat.
Ich denke das ist fair. Dann hat jeder den gleichen "Ballast" und"Schutz" für die Eltk. dabei.
Gruß Jens
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Andreas H.
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Zitat: Original geschrieben von J.Boegel
Ich sehe das etwas differenzierter.
Der SALT zur Auswertung sollte generell für alle gestellt werden.
Wer einen hat, sollte diesen nehmen. Für das Wechseln / Einbauen geht eine gewisse Menge Zeit drauf. Wir werden 3 Leihgeräte zur Verfügung haben - für 15 Teilnehmer nicht sehr viel. Wenn wir 3 Durchgänge fliegen wollen, müssen wir den Zeitfaktor im Auge behalten. Zitat: Dieser Salt sollte, wie schon gesehen, in einer "Hülle" stecken um ihn einerseits zu schützen, andereseits um die Befestigung/Einbau zu gewähleisten(Kleittband(?)). Die Stromversorgung sollte mit beinhaltet sein, genauso wie die nach außen geführten Klemmen für den Außstoß.
Die gasdichte Durchführung der Kabel und eine Klemme für den SN0 muß schon jeder selber realisieren. Ausserdem, wie schon geschrieben, sollte jeder Teilnehmer selbst für seine Batterie verantwortlich sein. Zitat: Dann hat jeder Teilnehmer das gleiche Equipment zur Messung an Bord, Benachteiligung durch igrendwas ausgeschlossen. Das "gepolsterte Röhrchen" hätte dann auch die richte Dimension und die nötige Auslegung.
Andernfalls würde ich, für Nichtbesitzer, eine Reglement vorschlagen wie die Aufnahme GENAU auszusehen hat.
Ich denke das ist fair. Dann hat jeder den gleichen "Ballast" und"Schutz" für die Eltk. dabei.
Gruß Jens
Da kommen wir ja langsam zu Hansi's Argumentation. Ein paar Möglichkeiten zu individuellen Gestaltung sollten wir schon noch übrig lassen ausser Gewicht des Raketenkörpers und Form (Aerodynamik). Meine Einstellung dazu ist: Schutz - ja, aber Batterie und deren Lage - nein. Ich hatte es vor einiger Zeit schon geschrieben, dass wir den Einbau des Salt standardisieren müssen. Einen Vorschlag dazu werde ich hier abgeben. Gruß Andreas
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Andreas H.
Grand Master of Rocketry
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Hier meine Aufnahme für den SALT3 micro. Durchmesser 25 mm, Länge 70 mm, Befestigung schnell lösbar mit einer M3 Schraube durch den Spant. PU-Schaum dient als Polstermaterial. Zusammengebaut: Im Einzelnen: Die Polsterung:
Geändert von Andreas H. am 26. Dezember 2005 um 10:21
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Hansi
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Hallo Wo soll der SALT eingebaut werden? Es gibt da ein paar Vorgaben von Winfried: "Anzahl, Größe und Lage der Löcher"
9.1 Dimensionierung der Druckausgleichslöcher: Der Höhenmesser sollte in ein nicht zu langes, stabiles Segment der Rakete eingebaut werden (Gefahr durch Beschleunigung der Luftmasse und Stauchung des Körperrohrs). In gleicher Höhe, gleichmäßig auf den Umfang verteilt, sollten 3 Löcher mit folgendem Durchmesser gebohrt werden: dBohr/mm = Volumen/cm3 : 170 Die Löcher müssen einen sauberen, glatten Rand aufweisen. Wenn mehr oder weniger als 3 Löcher Anwendung finden sollen, hat dies Einfluß auf die Dimensionierung! Bei willkürlich gewählten Bohrungsdurchmessern und deren Anordnungen ist ein Fehlverhalten des SALT-3 nich auszuschließen! Die SALT 3 Software bietet darüberhinaus ein Design-Tool zur Berechnung der Bohrungen.
Von uns allen bleibt nur Asche über. Ein Beitrag von Hans-Jürgen Sasse
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Dirty
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Andreas ... jetzt noch ein paar Bilder Deiner Kabeldurchführungen,die Anordnung der Bergung und Auslösung und ich verschwinde im Keller Der Salt 3 micro liegt vor mir (Danke Winfried !), die Noris-Rohre stapeln sich, der Styrodur-Spitzen-Rohling liegt bereit ... Ich hoffe noch alle Interessierten sind an Bord ... Grüße Michael
... wer lange fliegt ist ganz schön hoch ... 2011: 26 Flüge mit 6592 Ns Gesamtimpuls 2012: 35 Flüge mit 5666 Ns Gesamtimpuls 2013: 28 Flüge mit 5210 Ns Gesamtimpuls 2014: 32 Flüge mit 3823 Ns Gesamtimpuls 2015: 25 Flüge mit 4051 Ns Gesamtimpuls 2016: 10 Flüge mit 846 Ns Gesamtimpuls 2017: oh Mann ... das muß besser werden ... 2018 ...2019....2020 ... tztztz... 2021: NewNormal here we come
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Andreas H.
Grand Master of Rocketry
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Zitat: Original geschrieben von Hansi
Hallo Wo soll der SALT eingebaut werden?
Siehe Bild auf Seite 1 - 1. Beitrag! Gruß Andreas
Geändert von Andreas H. am 26. Dezember 2005 um 14:55
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