Raketenmodellbau.org Portal > Forum > Rund um den Raketenmodellbau > Highpower & Showfly > BALLS, 10. - 12. September
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emmpunkt

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emmpunkt

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Beitrag 56530 [Alter Beitrag15. September 2004 um 17:01]

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Zitat:
Original geschrieben von Marxi

Foddos und <a href="http://www.ntsearch.com/search.php?q=Videos&v=54&src=zon">Videos</a> !!! (geil!!) gibt´s hier:
http://http://blackbrant2.com/BALLS.htm


Marxi



Doppelt gemoppelt hält besser? wink

Gruss M.
Marxi

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Marxi

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Beitrag 56533 [Alter Beitrag15. September 2004 um 17:08]

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Whoops.. dann gleich nochmal:

http://blackbrant2.com/BALLS.htm

(Zieht euch die BlastCam rein.. 3BT Grains (in die 6 Daveyfire- Zünder gesteckt wurden) (faktisch, ein I357T) wurden verwendet, um die 3 P- Motoren synkron zu zünden..)
Tom Engelhardt

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Tom Engelhardt

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Beitrag 56645 [Alter Beitrag16. September 2004 um 18:20]

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Was mir so generell auffällt:

Nahezu jedes Großprojekt dies- und jenseits des großen Teiches kommt nicht an einem Stück und ready to fly vom Jungfernflug zurück, und fast immer lauten die Fehlerquellen "zu schnell gewesen" (was meistens im Flossenflattern und Shred endet) oder "Fallschirm gerissen" (in allen Varianten).
Manchmal platzt ein Motor (Ok, kann bei EX passieren), oder die Elektronik ist der Beschleunigung nicht gewachsen.

Woran liegts?

Nachlässigkeit können wir mal ausschließen,und wenn liegt der Anteil hier wohl bei unter 5% - denke nicht, daß jemand eine 1500 Euro/Dollar Rakete einfach mal eben so wegschießt.
Außerdem ist das mit einer Checkliste zu beheben, aber selbst die schützt in der Hektik eines Flugtages oder bald schließenden Flugfensters vor Fehlern nicht, siehe Arianes Erstflug....

Zu komplexe Projekte? Aerodynamische Kräfte unterschätzt? Erdstrahlen? Sonnenflecken? Wasseradern?

Fragende Grüße,

Tom

P.S. Wohlgemerkt, obige Frage stellt keine Kompetenzen in Frage!! Mir ist nur in letzter Zeit aufgefallen, das eben viele Großprojekte Bruch machen.

Marxi

Grandma' of Rocketry

Marxi

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Beitrag 56662 [Alter Beitrag16. September 2004 um 20:10]

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Tom, ich bin ja auch desöfteren auf Ami- Seiten, so kann ich dir insgesamt eigtl. nur beipflichten.
Bei größeren Projekten wird oftmals:
- entweder extremer Overkill betrieben (3cm Tischplatten- Finnen..)
- oder die Kräfte weit unterschätzt.

Ein Mittelmaß daraus sollte halt gefunden werden.
Zu letzterem noch kurz zus.gefasstes Resume (also keine Garantie auf Richtigkeit in jedem Satz, die hat nur der Erbauer)

Ich hatte es auf der vorderen Seite ja als zweites "Krass- Projekt" aufgezählt: das Minimum Diameter (76mm) Modell eines 16jährigen auf einem (letzendlich) N6000.
Das Load alleine kostete 600 $, die extra Düse für´s 75, 10.000er Casing 83 $.
Dabei blieb es aber bei weitem nicht. Er verwendete absolut die besten Materialien, die wo gibt. big grin wink
Unter anderem ein Fiberglass Fincan (Flossensektion in einem Stück aus Fiberglas) für 199$.
Genau von der verabschiedete sich aber 0.5 sek. vor Brennschluss 1.5 ;-) Finnen, was sie bei Mach 2 oder so querlegen ließ und jede Elektronik.. wirklich alles zerfetzt wurde.
Besser gesagt, letztere wurden nie wieder gefunden ;-)
Sogar das Casing (jeder weiß, was der Verlust eines 29mm Casings schmerzt..) wurde zerstört..

Wollte damit jetz wirklich nicht auf ihm rumreiten, aber hätte er den Fincan selber gemacht und sich nicht auf "was, was so teuer ist, muss funzen" verlassen.. hätte er gewusst, was es verschmerzen kann und es hätte tatsächlich klappen können..
Ich sag´s ganz ehrlich.. ich hätte da im Moment Schulden ;-)

Beste Grüße,
Marxi
Marxi

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Beitrag 56664 [Alter Beitrag16. September 2004 um 20:44]

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Hab´mich eben übelst abgelacht, als ich realisiert habe, warum bei einem Liftoffbild nicht normaler, staubiger Dreck durch die Luft flog.. sondern direkt naß erscheinender..
Danach nochmal das "Blast- Cam" Video geschaut, bis ich das kleine blaue Kinderbecken sah.. tatsächlich wurde unter die Düsen der 3 P Motoren ein kleiner Pool eingelassen, damit nichts an der Rampe "verkokelt"..

Nur ist danach nicht mehr viel von ihm da ;-)

N Topf mit Rauchpulver wär´da andererseits eh übertrieben gewesen.. *g*

Viele Grüße,
Marxi
Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 56678 [Alter Beitrag16. September 2004 um 23:36]

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> - oder die Kräfte weit unterschätzt.

Davon gehe ich aus. Die Leute wagen sich eindeutig zu häufig mit ungeeigneten Raketen in den Überschallbereich (ich weiß nicht wie so eine Rakete genau aussehen muss, aber bei vielen kann ich erkennen dass sie so nicht aussehen sollten) und die Sicherheitsfaktoren nehmen nach oben hin rapide ab. Wenn ich bedenke dass ich in meinen LPR-Modellen seit geraumer Zeit auch kein Gummiband mehr benutze, sondern zwei Meter Paketschnur, dann ergibt das bei mir ein Verhältnis von Zugfestigkeit zu Gewicht von ca. 100:1. Das setzt sich im HPR-Bereich bis Level 1 bei den meisten Leuten fort, deren wenige Kilo schwere Modelle von starken Nylongeflechten oder gar Tubular Nylon gehalten werden, deren Zugfestigkeit ebenfalls etwa das hundertfache des Raketengewichts betragen. Nun müssten die Schockbänder der wirklich großen Teile auf der anderen Seite des Teichs zig Tonnen tragen müssen. Will sagen dicke Stahlseile, Kevlar, sonstwas, mit Nylon in welcher Art auch immer kommt man da nicht mehr weit.

Die Flossen ebenso. Die sind bei Überschallprojekten nun mal das A und O. Eine nicht angepasste Spitze wird höchsten stark erhöhten Luftwiderstand zur Folge haben, die Struktur ist eigentlich immer ausreichend fest (die Spitze wird schließlich auf Druck beansprucht). Das Körperrohr hat bei halbwegs genauer Bauweise auch nur geringe Lasten zu tragen, aber die Flossen unterliegen aufgrund von Verwirbelungen, Vibrationen u.ä. aerodynamischen Erscheinungen extremen Biegebelastungen, die schnell zu Konfetti führen. Ich maße mir hier nicht an zu behaupten zu wissen, wie man Überschallflossen zu bauen hat, speziell in der Größenordnung der BB2 (bei einem L1 großen Modell mit J570 bspw. würd ich's einfach mit klarem Overkill versuchen). Aber ich muss hinzufügen dass ich Wedge noch einen Tipp für höhere Festigkeit der Flossen gegeben hatte, den er nicht befolgt hat ;-) Wie gesagt, weiß nicht ob's geholfen hätte, wahrscheinlich nicht.

Oliver
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Beitrag 56681 [Alter Beitrag17. September 2004 um 00:15]

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Hallo Oliver,

dem, was Du da geschrieben hast kann ich nur zustimmen. Alles was ich bis jetzt über das Thema Überschall gelesen habe, hat zwei Quintessenzen :

1. eine optimierte Spitze
2. optimierte Flossen

Juerg hat zu diesem Thema auch mal etwas geschrieben. Meines Wissens ist die optimale Form für solche Flossen das sogenannte Diamantprofil (s. Nike Smoke). An der Wurzel relativ stark um auch eine optimale Auflagefläche bzw. Befestigungsfläche zu erhalten, nach aussen hin scharf wie eine Messerklinge. Das Problem bei den Flossen ist nämlich, dass diese anfangen zu vibrieren, und sich dann sehr schnell in Eigenvibration versetzen. Jeder kennt die Aufnahmen der Hängebrücke im Orkan.

Ein sehr schönes Experiment was mal jeder von Euch auch mal ausprobieren kann :

montiert die Flossen TTW, schaut von hinten ins Körperrohr, und beobachtet mal was passiert wenn Ihr zwei Flossen gegeneinander verbiegt. Das Motorrohr führt einen richtigen Veitstanz auf (mir ist gerade kein besserer Ausdruck eingefallen). Die Erklärung ist ja recht simpel : Das Hebelgesetz.

Für die Praxis bedeutet das nun, dass genau die Stelle wo die Flossen durch das Körperrohr gehen, und wo sie auf dem Motorrohr befestigt werden extrem verstärkt werden müssen um diesen Belastungen standzuhalten. JoGa hat bei seinem neuesten Projekt ja eine Möglichkeit aufgezeigt wie man sowas realisieren kann.

ciao
Oliver

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- Pythagoras -

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Beitrag 59924 [Alter Beitrag31. Oktober 2004 um 13:05]

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Hab´eben noch ein lustiges Foddo von der BB2 gefunden..

(Quelle: http://www.lokiresearch.com (von denen auch die 3*P Casings für die Rakete himself stammen))

Folgende Datei wurde angehängt:

Juerg

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Juerg

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Beitrag 59930 [Alter Beitrag31. Oktober 2004 um 14:08]

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Zitat:
Na da können wir ja froh sein das wir son klasse Forum haben, wo man Bilder direkt sehen kann.
Stellt euch die Klickorgie bei nem Thread von nem Flugtag vor, in dem 100erte von Bilder sind


Hm, abgesehen davon, dass es soviel ich weis dieselbe Forums-Software ist, sind die Links welche Du angesprochen hast meiner Meinung nach auf externe Quellen. Das wird nie angezeigt. Im anderen Forum hat es sehr wohl direkt sichtbare Bilder.

Zitat:
Nachlässigkeit können wir mal ausschließen,und wenn liegt der Anteil hier wohl bei unter 5% - denke nicht, daß jemand eine 1500 Euro/Dollar Rakete einfach mal eben so wegschießt.
Außerdem ist das mit einer Checkliste zu beheben, aber selbst die schützt in der Hektik eines Flugtages oder bald schließenden Flugfensters vor Fehlern nicht, siehe Arianes Erstflug....

Zu komplexe Projekte? Aerodynamische Kräfte unterschätzt? Erdstrahlen? Sonnenflecken? Wasseradern?



Tom, Du würdest (teilweise) staunen!
Klar, in Amerika hat es die genialen Modellbauer welche solches systematisch angehen (Sue, John, Chet, Kimberly, die Gates und viele weitere) und entsprechend Erfolg haben, es hat aber auch die anderen!

Thema Wedge: Die Kopplung seiner zweistufigen Nike Herkules beispielsweise bestand aus 3 Besenstielen, die Stufentrennung erfolgte durch Zündung des N2000 in der Oberstufe.
Nicht gerade eine saubere Lösung, ganz sicher nicht gerechnet und auch sonst war da vieles im Argen. Einfach riesig, aber sonst?
Was soll ich von einer Rakete halten, deren Oberstufentreibsatz IM LIEGEN an den Timer angeschlossen wird, ohne "remove before flight"-Unterbrecher welcher erst im letzten Moment entfernt wird. (Das war übrigend DER Grund welcher in einer Kettenreaktion für unsere Probleme mit der Ariane sorgte: Wir mussten sie zu unserer eigenen Sicherheit aufrichten und im stehen preppen, was viel mehr Zeit in Anspruch nahm. Und in der augezwungenen Eile vor dem Aufrichten konnte dann das eine oder andere nicht genau so gemacht werden wie wir eigentlich wollten, mit bekanntem "Erfolg")

Oft ist es schlicht auch völliges Unverständnis für die auftretenden Kräfte: In Argonia wollte einer mit folgender Konstruktion an den Start:
LOC 4" Rohr (Papier) mit Glasfaser verstärkt. Darin ein M2500 (Blue Thunder)!
Aussen angeklebt: 2.1" LOC Papierrohre (4 Stück), wieder mit 2 Schichten Glas verstärkt, enthaltend je einen K1100!
Flossen: Sperrholz etwa 9mm, eingebaut in Schlitzen im Haupt-Papierrohr (beachte: das war Minimum-Durchmesser) und festgehalten mit etwas Glasfaser aussen auf Flosse und Rohr...

Sicher ist es of so, dass "möglichst gross und spektakulär" viel wichtiger ist als "erfolgreich", so wird ein Grossteil der Energie in die spektakuläre Hülle gesteckt und zu wenig Aufmerksamkeit und Energie in die konstruktive Sicherheit und Bergung investiert. Wedge war in Argonia begeistert und ganz zufrieden damit, dass nur noch ein Teil (30kg Spitze) balistisch runtergekommen ist! Die steckt jetzt wohl irgendwo im Erdkern!

Oft ist es aber auch so, dass schlicht die physikalischen Hintergründe fehlen. Bei dieser Grüsse Projekte kann man einfach nicht mehr über den feuchten Daumen peilen, sondern muss rechnen. Selbst dann fliessen noch genügend Annahmen ein!
Weiter braucht es dann wirklich auch konstruktive Ueberlegungen, um sicherzustellen, dass die auftretenden Kräfte auch verarbeitet werden können.
Mal eben etwas Glas links und rechts auf ein Brett auflaminieren bringt im Ueberschallbereich wenig, da die Schallmauer solche Konstruktionen gerne delaminiert!

Gruss

Jürg
Marxi

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Beitrag 59942 [Alter Beitrag31. Oktober 2004 um 17:45]

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Hi Jürg !

Zitat:
Thema Wedge: Die Kopplung seiner zweistufigen Honest John beispielsweise bestand aus 3 Besenstielen, die Stufentrennung erfolgte durch Zündung des N2000 in der Oberstufe.
Nicht gerade eine saubere Lösung, ganz sicher nicht gerechnet und auch sonst war da vieles im Argen.
Einfach riesig, aber sonst?


Du meinst sicher seine zweistufigen Nike Hercules´se !?

Nun, klar geb´ich dir Recht, aber für ihn spricht:
- die Flüge klappten einwandfrei und waren/ sind extreme Eyecatcher.
- in Sachen wie der Zündung zuletzt bei der BB2 sieht man, dass er scheinbar nur bei sehr wichtigen Faktoren zu denken und rechnen zu beginnt, er es also könnte, wenn´s verlangt wäre ;-)
- er fliegt die Mühlen in der Wüste (, * s.u.)
- scheint er gerne im Keller zu sein und ihm´s nichts auszumachen, für jeden Flug einen neuen Booster für die Nike Hercules zu machen. Sicher nicht ganz schlau ;-), aber wenn er meint..

(, da stört´s, was ich so mitbekomme gar nicht oder sehr wenig, wenn sich da was n paar Meter tief eingräbt.
Klar - nur solange niemand zu Schaden kommt.. dass das noch nie passiert ist, ist für mich eh ein Wunder, wenn ich mir Vids und Foddos ansehe, was da teilweise auf´s Pad gelassen wird.
Du sprichst es eh mit deiner Erfahrung in Argonia an. (Die wurde ihm doch nicht abgenommen ? Der zeigt für mich klar auf, dass man auch mit L3 keine Ahnung haben muss, was ich an Aspiranten und Habenden von Level 2 u. 3 bei uns jedoch schon festellte)
Was ich auch als sehr erstaunlich finde neben dem, dass Kräfte extrem unterschätzt werden und nicht mal Rechnungen angestellt (oder gelassen) werden, wenn man schon so viel Geld reinsteckt in ein Projekt, nämlich dass richtig heftige Fehler in den Basics gemacht werden, welche auf 2 min. verräumt werden könnten.
Wenn ich mir die Rakete von Gene Nowazcyk und Mark Brown, die an BALLS diesen Jahres geflogen ist, ansehe.
Die Rakete hatte einen P9000 (ich schätze, es war vielmehr ein P3000 oder so, da er nicht so heftig kurz brannte) und war instabil (!).
Irgendwann ist´s immer s erste mal und dann passiert auch etwas, das sollte aber - auch an solchen Flugtagen auf der anderen Seite vom Pond, wo man scheinbar alles darf - vermieden werden.

So, genug die Desiree Nick gespielt. big grin wink

Viele Grüße,
Marxi
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